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Richtig gestaltet verleiht die Fassade einem Gebäude seine individuelle Note. So bringt ein Blick auf die Hülle des Hauses auch den individuellen Stil des Bauherren zum Ausdruck.
Bevor mit der Aufbringung des Außenputzes begonnen werden kann, ist die vollständige Austrocknung des Mauerwerkes samt Innenputz und Estrich notwendig. Optimal präsentiert sich das gestalterische Ergebnis, wenn die Außenputzarbeiten als finale Arbeiten am Gebäude ausgeführt werden. Nur so erhält man eine garantiert unbeschädigte und reine Fassade.
Der Werterhalt und die Langlebigkeit eines Hauses werden von der Verwendung optimaler Baumaterialien getragen. Dies gilt natürlich auch bei der richtigen Wahl der Putze. Diese werden in Schichten gearbeitet und können in Gruppen unterteilt werden.
Zur Gruppe der Grundputze gehören Zement- sowie Kalk-Zement-Putzmörtel und hydraulische Kalk-Putzmörtel. Die Oberputze zeigen sich in einem breiten Farbspektrum, doch auch bautechnisch gibt es hier viele Möglichkeiten. Sogenannte Edelputze wie Kalk-Zement-Deckputze, Dickschicht-Deckputze und Dünnschicht-Deckputze, Silikatputze und Kunstharzputze offerieren ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten.
Wertige Akzente erfährt die Fassade durch stimmig eingesetzte Fassadenprofile. Ob am Fenster, der Tür, dem Gesimse oder einfach als Schmuckelement eingesetzt – Fassadenprofile geben dem Baukörper einen ganz besonderen Charakter.
Nicht nur bei Neubauten wird ein Augenmerk auf Energie- und Umweltbewusstsein für effiziente und hochwirksame Wärmedämmung gelegt. Der Gedanke der Wirtschaftlichkeit und ein erhöhtes Bewusstsein für den effizienten Umgang mit Energieressourcen stellen auch die Altbausanierung vor neue Herausforderungen.
Eine Aufgabe, die viel Positives in sich trägt. Doch besonders der Altbau verlangt nach einer etwas anderen Gangart der baulichen Umsetzung. Anders als beim Neubau macht die Modernisierung und Aktivierung der Wärmehülle von außen wirtschaftlich sehr bald Sinn.
Die Architektur der vorgehängten hinterlüfteten Fassaden kommt vor allem bei Neubauten und Bestandssanierungen zum Zug. Sie hat geringere Unterhalts- und Folgekosten als konventionelle Systeme und eine Realisierung von Niedrigenergie- und Passivhaus-Standards ist ebenso möglich wie Photovoltaik-Paneele oder Warmwasser-Flachkollektoren. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden sind qualitativ hochwertig und bieten zahlreiche kreative Möglichkeiten. Auch die wirtschaftlichen Vorteile sprechen für sich.
Ihre hohe technische Qualität zeichnet sich besonders durch größtmögliche Wärmespeicherung und eine optimale Abführung von Bau- und Nutzungsfeuchte aus. Vorteile, die sich auch positiv auf das Raumklima auswirken.
Fassaden aus Holz sind beliebt. Die organische Qualität des Materials und seine vielfältigen Möglichkeiten sprechen für sich. Fertighaushersteller vertrauen auf die vielfältigen Möglichkeiten von Holzfassaden ebenso wie die Erbauer von Holzhäusern. Außenverkleidungen können dabei aus Brettern, Profilbrettern, Schindeln oder Fassadenelementen aus plattenförmigen Holzwerkstoffen bestehen.
Holz ist ein Naturmaterial. Um daran lange Freude zu haben, empfehlen sich Schutz und Veredelung mittels Ölen und Wachsen. Aber auch naturbelassenes Holz findet immer mehr Beliebtheit - die Fassade wird dabei nicht nachbehandelt oder gestrichen. Durch den sogenannten „konstruktiven Holzschutz“ ergibt sich kein Unterschied in der Haltbarkeit gegenüber behandelten Fassaden.
Heimische Nadelholzarten wie Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie sind Klassiker. Aber auch die sehr dauerhaften und robusten Laubholzarten Eiche, Robinie und Kastanie sind für die Fassadengestaltung bestens geeignet und finden immer mehr Anwendung.
Außenputze & Fassaden