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bonitätsgeprüfte Firmen für Bauen und Wohnen
Mit einer bauthermografischen Messung eines Gebäudes wird die thermische Qualität sichtbar gemacht. Die von einem Objekt ausgehende Wärmestrahlung wird mittels Wärmebildkamera optisch in unterschiedlichen Farbnuancen dargestellt. Dabei gelten rote Bereiche als warm und blaue Bereiche als kalt und weisen somit oft auf eine notwendige Sanierung hin.
Wärmetechnische Sanierungen bei Gebäuden, die aufgrund solcher Messungen durchgeführt werden, bringen eine wesentliche geringere CO2 Belastung und somit eine Verbesserung der Umweltsituation und helfen die Heizkosten eines Gebäudes zu senken.
Aus den Thermogrammen können vorliegende Baumängel oder Bauschäden sowie ungenügende Wärmedämmung oder Wärmebrücken exakt und rasch lokalisiert werden.
Nachdem das Mauerwerk trockengelegt wurde, muss bei groben äußeren Schäden die Fassade saniert werden. Die öffentliche Hand ist auch daran interessiert und fördert die Fassadensanierung mit beträchtlichen Summen.
Bei der Sanierung muss die Wärmedämmung unbedingt verbessert werden, was mit den verschiedensten Materialien erfolgen kann. Anschließend erfolgt das Auftragen des Sanierputzes, die Endbeschichtung mit dem Silikatputz und eventuell die Verzierung mit Fassadenprofilen.
Wiederkehrende Putzschäden
Wenn allerdings Sanierungsmaßnahmen nicht fruchten, ist aufsteigende Mauerfeuchte häufig die Ursache. Vor der Instandsetzung des Gebäudes sollte ein Fachmann für Mauerfeuchte eine Objektbesichtigung vornehmen und eine Mauerfeuchteanalyse durchführen.
Falls die Mauern vom Boden her feucht sind, muss die Feuchtigkeitsursache behoben werden. Man spart sich wiederholte Putzsanierungen, viel Ärger, Schmutz und unnötige Ausgaben.
Nach rund 30 bis 50 Jahren wird die waagrechte Feuchteabdichtung porös und spröde. Diese Abdichtung, meist eine Bitumenschicht oder Teerpappe, bietet dann keinen Schutz mehr gegen die vom Untergrund her aufsteigende Feuchtigkeit. Die Feuchte kann nun im Kapillarsystem des Mauerwerks nach oben dringen. Putz und Bausubstanz werden geschädigt, das Gebäude im Wert gemindert.
Symptome
Etwa 90% aller Verschmutzungen an Fassaden sind auf Algen- und Pilzwachstum zurückzuführen. Algen und Schimmel sind hartnäckig und waren bisher ohne Neuanstrich kaum zu entfernen. Seit einiger Zeit gibt es nun die Möglichkeit, diese mit einer Fassadenreinigung von darauf spezialisierten Unternehmen nachhaltig zu entfernen, ohne dabei den Putz anzugreifen.
Eine WDVS Fassade kühlt rascher ab als ungedämmtes Mauerwerk. Dies führt zu vermehrter Tauwasserbildung. Dieses zusätzliche Feuchteangebot bietet ideale Bedingungen für Algen und Pilze. Hinzu kommen andere Faktoren wie zum Beispiel geringe Dachüberstände, die Lage des Objekts sowie klimatische Bedingungen.
Kennen Sie auch diese schwarzen Flecken über manchen Fenstern? Hierbei handelt es sich um Schwarzschimmel welcher durch ständiges kippen des Fensters entstehen kann. Die warme Raumluft kondensiert an der Außenseite - es entsteht wiederum Feuchtigkeit. Wie bei einem Auto sollte die Wartung der Fassade in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Algen sind zunächst ein rein optisches Problem, können aber bei sehr dichtem Bewuchs die Fassade am Auftrocknen hindern und somit die Lebensdauer des Putzes reduzieren.
Um die Nutzungsdauer der Fassade zu erhöhen, empfiehlt es sich beim Erkennen etwaigen Wartungsbedarfs, ehest Maßnahmen einzuleiten.
Fassadensanierung