Erneuerbare Energieformen
Als erneuerbare oder regenerative Energie bezeichnet man eine solche aus nachhaltigen Quellen
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Mit der Sonne zu heizen bringt ein einzigartiges Lebensgefühl und vermittelt Wohlbefinden und Gesundheit. Da es bei Sonnenenergie zu keiner Freisetzung von Feinstaub oder Treibhausgasen kommt, bezeichnet man sie als natürliche Wärme ohne Schadstoffe.
Ein weiterer Vorteil ist der niedrigere Energiepreis aufgrund des Ausbleibens eventueller Preiskartelle großer Energieerzeuger und der damit verbundenen freien Preisbildung. In den vergangenen Jahren haben sich bereits zigtausende Solaranlagen in der Praxis bewährt. Der Wechsel zur Sonne ist kostengünstig, bringt Unabhängigkeit sowie minimale Betriebskosten und große Zuverlässigkeit.
Passive Nutzung
Bereits bei der Auswahl des Grundstückes und bei der Planung des Hauses sollte die Nutzung der Sonnenenergie miteinbezogen werden. Eine Möglichkeit: Das Gebäude mit großen Fensterflächen nach Süden öffnen. Aufgrund der Wärmeschutzverglasung sind so die solaren Gewinne höher als die Wärmeverluste durch das Fenster.
Aktive Nutzung
Die Sonnenenergie aktiv zu nutzen bedeutet, sie direkt in Wärme oder Strom umzuwandeln. So eignen sich Solaranlagen vor allem zur Erwärmung von Brauchwasser. Fachbetriebe bieten hier komplette Systeme an, die in nur einem Tag montiert werden können.
Wird eine Solaranlage bereits von Beginn an geplant, empfiehlt sich eine Indachmontage. Aber auch eine nachträgliche Aufdachmontage ist machbar.
Pro im Haushalt lebender Person werden ca. 1,5 m² Kollektorfläche und rund 100 Liter Pufferspeichervolumen benötigt. Bei sehr gut gedämmten Niedrigenergiehäusern mit einem Niedertemperatursystem zur Wärmeverteilung kann die Solaranlage zudem die Raumheizung übernehmen.
Wird Sonnenlicht mittels Solarzellen direkt in elektrische Energie (= Gleichstrom) umgewandelt, handelt es sich um Photovoltaik. Für die Produktion von Photovoltaik-Zellen wird Silizium benötigt. Dieses wird aus Quarzsand gewonnen und ist beinahe unerschöpflich vorhanden. Anders verhält sich dies bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Diese Energiequellen neigen sich dem Ende zu und haben darüber hinaus einen hohen Energieverlust. Die Erzeugung von Strom mittels Photovoltaik ist somit nicht nur in Hinblick auf eine positive Energiebilanz, sondern auch in finanzieller Hinsicht besser. Der Einsatz solcher Anlagen wird staatlich gefördert und eine Photovoltaikanlage bringt Strom zum Nulltarif.
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Solarenergie ist eine Energiequelle, die durch die Strahlung der Sonne, die wir auf der Erde als Licht und Wärme wahrnehmen, entsteht. Durch die Aufnahme dieser Strahlung wird Strom und Wärme gewonnen. Da die Strahlung der Sonne unendlich ist, wird sie auch zu den erneuerbaren Energielieferanten gezählt.
Eine Photovoltaikanlage bezieht Energie aus der Sonne und wandelt diese direkt in Strom um. Sie sind 100% klimaneutral da sie im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken, wie einem Kohlekraftwerk, kein klimawirksames CO2 ausstoßen.
Solarenergie hat einige Vorteile. Unter anderem ist Solarenergie missions-, geräusch- und geruchsfrei. Sonnenlicht ist auch eine unendliche und kostenlose Ressource und zum Heizen und für Mobilität geeignet.
Photovoltaik beschreibt die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Dass diese Umwandlung möglich ist, entdeckte der Physiker Alexandre Edmond Becquerel im Jahr 1839, als er erstmals den photoelektrischen Effekt nachwies. Die modernen Photovoltaikanlagen, die heute für die Stromgewinnung in Privathäusern, Gewerbebetrieben und in Solarparks im Einsatz sind, basieren auf diesem photoelektrischen Effekt.
Durch die direkte Umwandlung von Solarenergie in Wärme oder Strom eignen sich Solaranlagen vor allem zur Erwärmung von Brauchwasser. Wenn eine Solaranlage direkt von Anfang an geplant wird können Fachbetriebe komplette Systeme in nur einem Tag montieren. Es empfiehlt sich eine Indachmontage aber auch eine nachträgliche Aufdachmontage ist machbar.
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