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bonitätsgeprüfte Firmen für Bauen und Wohnen
05. März 2019
Viele Baustoffe werden nicht als Rohstoffe benutzt, also in ihrer natürlichen Form, sondern zumeist weiterbearbeitet und veredelt. Lehm etwa ist ein uraltes Baumaterial. Weiterverarbeitet zu Ziegeln ist er einfach und rasch zu verarbeiten.
Ein weiteres Material ist der Kalkstein, der für die Herstellung von Zement benutzt wird, welcher wiederum Teil des Betons ist.
Die eingesetzten Baustoffe sind zudem ausschlaggebend für die zur Verwendung kommende Baukonstruktion.
Die Eigenschaften und Qualitäten der einzelnen Materialien werden in der Baustoffkunde behandelt. Die Wahl des richtigen Baustoffs ist von höchster Relevanz, um spätere Bauschäden samt Folgekosten zu vermeiden.
Die Entscheidung über den Einsatz von Baustoffen ist immer von der angewandten Gesamtbauart, der geografischen Gegebenheit und natürlich auch den persönlichen Vorlieben abhängig.
Grundsätzlich differenziert man zwischen organischen Baustoffen (zB Holz oder Zellulose) und anorganischen Baustoffen, welche heute überwiegend verwendet werden. Umgangssprachlich wird auch oft der Begriff „Baumaterial“ oder „Verbrauchsstoff“ verwendet, welcher fachlich gesehen jedoch eine andere Bedeutung hat.
Natürliche Bausteine (Naturwerksteine)
Künstliche Bausteine
Recycling-Baustoffe
Bindemittel
Natürliche und künstliche Gesteinskörnungen in Mörtel und Beton (Zuschlagstoffe)
Mörtel
Beton
Eisen und Stahl
Nichteisenmetalle
Holz
Kunststoffe (Thermoplaste)
Kunststoffe (Duroplaste)
Kunststoffe (Elastomere)
Dämmstoffe
Dichtstoffe
Glas
Asphalt
Verbundwerkstoff
Historische Baustoffe
Veraltete Baustoffe
Gesundheitsgefährdende Baustoffe
Die Verwendung von Recycling-Baustoffen bei Neubau oder Sanierungsvorhaben leistet einen wertvollen Beitrag zum Ressourcenschutz, mineralische Baustoffe sind auch für ein mehrmaliges Recycling gut geeignet und in der Regel entsprechend günstiger als Primärrohstoffe. Bei der Herstellung von Recycling-Baustoffen werden sowohl die umweltchemischen, als auch die bautechnischen Eigenschaften entsprechend geprüft.
Recycling-Baustoffe, die als Produkt übernommen werden, müssen der Qualitätsklasse U-A entsprechen und eine entsprechende CE-Kennzeichnung aufweisen. Für diese Materialien gibt es keine Anwendungsbeschränkungen seitens des Abfallrechts, die möglichen bautechnischen Anwendungen sind der entsprechenden technischen Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Recycling-Baustoffe, die augenscheinliche Verunreinigungen aufweisen (Holz, Kunststoffteile, Metallteile) sollten nicht angenommen und verwendet werden, diese Störstoffe weisen auf eine schlechte Qualität bzw. Aufbereitung der verwendeten Inputmaterialien hin.
Es handelt sich hierbei um eine entgeltliche Einschaltung!
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Baustoffe