Dachstuhl
Der Dachstuhl besteht meist aus Holz und muss das Dachgewicht sowie Schnee- und Windlasten tragen.
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Das Dach ist bei extremen Wetterverhältnissen Angriffsfläche Nummer eins, es muss dem Starkregen, Hagel, Wind und Schnee trotzen.
Damit das gelingt sind qualitativ hochwertige Tondachziegel mit dazugehörigem Markenzubehör genau aufeinander abgestimmt und geprüft die sichere Lösung.
Tondachziegel sind wieder stark im Kommen. Diese jahrhundertealte und bewährte Eindeckmöglichkeit passt nicht nur sehr gut zu moderner Holzbauweise, sondern ist auch technisch ausgereift und daher regen- und hagelsicher. Qualität, Langlebigkeit und Regensicherheit überzeugen Bauherren. Tondachziegel sind nachhaltig, trotzen allen Wetterextremen und sind ein absoluter Hingucker was Farbe, Form und Oberfläche angeht.
Dächer aus farbbeschichtetem Aluminium zeichnen sich hingegen durch ihr geringes Gewicht aus, was einen weniger aufwändigen Dachstuhl ermöglicht und auch bei Renovierungsarbeiten von Vorteil sein kann. Zudem punkten sie mit einer langen Lebensdauer und umfangreichem, farblich abgestimmtem Zubehör wie Dachrinnen, Ablaufrohren usw.
Die flexiblen Bitumen-Dachschindeln lassen sich hingegen problemlos zuschneiden, sind kleinformatig und können daher einfach und zügig verarbeitet werden.
Weitere Varianten sind Dachschindeln aus Faserzement oder – ganz nach alter Tradition – aus Holz, sowie das klassische Blechdach aus verzinktem Eisen oder Kupfer. Da sich nicht jedes Eindeckmaterial für jede Dachneigung eignet, sollten die verschiedenen Möglichkeiten bei der Planung mit einem Fachmann besprochen werden.
Wer Tondachziegel verwendet, entscheidet sich nachhaltig: für ein natürliches, langlebiges, ressourcenschonendes und wartungsfreies Bauprodukt. Betrachtet man etwa einen Lebenszyklus von 50 Jahren ist das Steildach gegenüber dem Flachdach 70 Prozent kostengünstiger und spart rund 13 Prozent CO2 ein.
Darüber hinaus ist das Stieldach mit Dachziegeln praktisch wartungsfrei und einfach zu verarbeiten. Nach seiner Nutzung kann der Tondachziegel zu 100 Prozent recycelt und im Wege- und Sportplatzbau oder als Pflanzensubstrat wieder verwendet werden.
(Quelle: Lebenszyklusanalyse Steildach, TU Wien, Dachkult.de)
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Das ist ganz von der Dacheindeckung abhängig: Tonziegeln halten 60 bis 80 Jahre, glasierte Ziegel sogar bis zu 100 Jahre. Ebenso können Schieferdächer das stolze Alter von 100 Jahren erreichen. Bei Dachpfannen aus Beton beträgt die Lebensdauer rund 40 Jahre. Aber: Nur eine regelmäßige Dachinspektion sorgt für die benötigte Klarheit.
Man unterscheidet die Materialien zum Dachdecken in vier Kategorien: natürliche Stoffe (Schiefer, Schilf (Reet), Tondachziegel, Bitumenschindeln), Metalle (Aluminium, Titanzink, Kupfer, Edelstahl), Verbundwerkstoffe (Faserzementplatten) und künstliche Materialien (Betonziegel, Kunststoff). Diese unterscheiden sich zusätzlich im Gewicht, in der Lebensdauer und natürlich in den Kosten.
Bei Metalldächern aus Zink besteht der Vorteil vor allem in der (nahezu) Wartungsfreiheit, der Schlagfestigkeit, dem geringen Gewicht und der sehr langen Lebensdauer. Zusätzlich ist es fast zu 100 Prozent wiederverwendbar. Ein Metalldach aus Kupfer ist einfach und kostensparend zu verlegen und für schwierige Dachformen, auf Grund seiner Biegsamkeit, bestens geeignet. Aluminium wird gerne wegen seines Gewichts und der sehr leichten Verarbeitung (kalt und warm verformbar) verwendet und ist ideal für die Eindeckung bei Flachdächern.
"Normale" Ziegel bestehen aus gebranntem Ton, sind porös und können Wasser aufnehmen und trockenen dann wieder. Glasierte Ziegel werden mit verglasenden Substanzen überzogen, sodass kein Wasser mehr eindringen kann. Sie sind glatt, sehr hart und bemoosen nicht. Weiters gibt es noch silikonierte Ziegel, die, wie der Name schon sagt, mit Silikon imprägniert sind und ebenso kein Wasser aufnehmen.
Eine Photovoltaikanlage ist auf fast allen Dacheindeckungen möglich. Grundvoraussetzung ist, das die Eindeckung tragfähig genug ist, dass heißt das die statischen Anforderungen der PV-Anlage erfüllt werden. Dächer die älter als 20 Jahre sind sollten vor der Installation der PV-Anlage vom Fachmann auf ihre statischen Eigenschaften geprüft werden.
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