Garagentor
									Auch das Garagentor vermittelt einen persönlichen Eindruck von Haus und Besitzern. Ob Einzel- oder Doppelgarage, Sektionaltor oder Rolltor: für jede Anwendung ist ein passendes Tormodell erhältlich.								
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Integriert in das Keller- oder Erdgeschoss finden Garagen ebenso Platz wie neben dem Wohnhaus.
Bei der Errichtung einer Garage sollten einige Dinge beachtet werden, so müssen zum Beispiel bestimmte Mindestabstände zum Nachbargrundstück eingehalten werden.
Auch Zufahrtsmöglichkeiten, Wasseranschluss und Belüftung wollen durchdacht sein.
Besprochen werden sollte der Bauplan auch mit den Nachbarn. Dies erspart viel Ärger und ist einer guten Nachbarschaft bereits im Vorfeld dienlich.
Bei der Planung der Garage sollten auch die Platzverhältnisse und Anforderungen berücksichtigt werden. So werden Garagen meist für ein oder zwei PKW geplant.
Bei so genannten Doppelgaragen empfiehlt sich in jedem Fall der Einbau eines einzelnen Garagentores, da nicht nur der Einfahrtskomfort besser ist, sondern auch die Kosten für Anschaffung und Betrieb wesentlich niedriger liegen.
Moderne Garagentore unterscheiden sich vor allem durch Ihre Bauart in …
Sektional- und Rolltore sind besonders platzsparend und modern, während Schwing- und Flügeltore eher klassische, einfachere Lösungen sind.
Die Tore bestehen meist aus Stahl, Aluminium, Holz, Kunststoff oder Materialkombinationen.
Innovative Varianten wie flächenbündige oder fassadenintegrierte Tore fügen sich nahtlos in die Architektur ein und können smart gesteuert werden.
Die Wahl hängt von Platz, Designanspruch, Isolationsbedarf und Budget ab.
| Garagentyp | Beschreibung | 
| Fertiggarage (Beton, Stahl oder Kunststoff) | Vorgefertigte Garage, wird als Ganzes oder in Modulen geliefert und auf Fundament gestellt. | 
| Massivgarage (gemauert, betoniert) | Vor Ort aus Ziegel, Beton oder Porenbeton errichtet. Dauerhaft und individuell anpassbar. | 
| Blechgarage / Stahlgarage | Leichte, kostengünstige Konstruktion aus Stahlblech oder Trapezblech. | 
| Holzgarage / Carport mit Wänden | Garage oder Unterstand aus Holz – oft optisch ansprechend, aber witterungsanfälliger. | 
| Carport (offene Garage) | Überdachter Stellplatz, mind. eine Seite offen. Keine geschlossene Garage im engeren Sinn. | 
| Tiefgarage / Sammelgarage | Unterirdische oder gemeinschaftliche Garage, meist bei Mehrparteienhäusern. | 
Die wesentlichsten Argumente für eine Fertiggarage sind einerseits der Kontakt zu nur einem Professionisten und die Lieferung der fertigen Garage direkt zum Haus.
Andererseits profitiert man durch den hohe Fertigungsgrad des Herstellers von einer standardisierten Qualität, die auch preiswerter als eine Garage in Massivbauweise ist. Ebenso ist die rasche Montage und somit vollständige Nutzung der Fertiggarage innerhalb weniger Tage abgeschlossen.
Dennoch sollten die folgenden Punkte von der Baufamilie nicht außer Acht gelassen werden:
Im Wesentlichen ist es Aufgabe des Auftraggebers, sich im Vorfeld um die Koordinierung der Vorbereitungsarbeiten, die notwendigen Erdarbeiten und um die Herstellung des Fundamentes zu kümmern.
Sind diese Vorbereitungen abgeschlossen und ein Liefer- und Montagetermin vereinbart, ist die Fertiggarage in kürzester Zeit abgeladen und unmittelbar nach der Montage von 1 bis 2 Tagen uneingeschränkt benutzbar.
Erhältlich sind unterschiedlichste Ausführungen an Fertiggaragen, sowie diverse Anbau- und Ausbauteile.
Fertiggaragen bestehen regulär aus Beton, Stahl oder Kunststoffmaterial.
Das Angebot reicht von Einzelgaragen, Doppelgaragen und Reihengaragen über speziell für Hanglagen entwickelte Modelle bis hin zu Bauteilen, die aus der Garage einen praktischen Geräteschuppen oder einen funktionellen Hobbyraum machen.
Eines haben jedoch alle Garagen gemein: Sie sollten mit dem jeweiligen Haustyp optisch harmonieren.
Massiv gebaute Garagen unterscheiden sich deutlich von Fertiggaragen, da sie direkt vor Ort aus robusten Baustoffen wie Beton, Mauerwerk oder Stahlbeton errichtet werden.
Diese Bauweise bietet eine besonders hohe Stabilität, Langlebigkeit und gute Wärmedämmung. Zudem lassen sich massiv gebaute Garagen individuell an das Wohnhaus anpassen – sowohl in der Größe als auch im Design.
Zu den gängigen Bauarten massiver Garagen zählen Mauerwerksgaragen (aus Ziegeln, Kalksandstein oder Porenbeton), Betongaragen (meist Ortbeton mit Schalung gegossen) sowie Stahlbeton-Garagen mit bewehrten Bauteilen.
Durch die massive Bauweise sind diese Garagen witterungsbeständig, schallgedämmt und bieten guten Schutz vor Einbruch und Temperaturschwankungen. Zwar ist der Bauaufwand höher als bei Fertiggaragen, dafür überzeugt das Ergebnis durch Qualität, Wertbeständigkeit und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
Ein Carport ist eine offene Überdachung zum Schutz von Fahrzeugen vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Sonne. Im Gegensatz zur geschlossenen Garage ist ein Carport meist an mindestens einer Seite offen, wodurch er luftiger wirkt und kostengünstiger gebaut werden kann.
Übliche Materialien sind Holz, Aluminium oder Stahl. Holzcarports wirken natürlich und lassen sich leicht an das Hausdesign anpassen, benötigen aber regelmäßige Pflege. Aluminium- und Stahlcarports sind langlebiger und pflegeleichter, wirken moderner und kühler.
| Typ | Vorteile | Nachteile | 
| Fertiggarage (Beton/Stahl) | 
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| Massivgarage | 
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| Blechgarage | 
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| Holzgarage | 
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| Carport | 
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| Tiefgarage / Sammelgarage | 
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Garagenbau ist in Österreich Landessache — d.h. jedes Bundesland hat leicht unterschiedliche Vorschriften.
Dennoch gibt es gemeinsame Grundprinzipien:
Eine Garage kann weit mehr sein als nur ein Abstellplatz für Autos oder Fahrräder. Mit etwas Planung und gegebenenfalls kleinen Umbauten bietet sie viele erweiterte Nutzungsmöglichkeiten – sowohl praktisch als auch kreativ oder wirtschaftlich. Ist ausreichend Platzangebot vorhanden, ist die idealste Lösung ist ein separater Raum im Anschluss an die Garage, wie z. B. eine Werkstatt: So verunreinigen Staub und Sägespänen nicht die eigentliche Garage.
Nachfolgend eine strukturierte Übersicht über verschiedene Nutzungsideen:
1. Handwerks- und Arbeitsbereiche
2. Büro- und Arbeitsräume
3. Freizeit und Fitness
4. Nachhaltige / innovative Nutzung
5. Lager- und Versorgungszwecke
6. Geschäftliche Nutzung
7. Rechtliche & bauliche Aspekte
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Für die Garage haben sich Epoxidharzböden als eine der besten Lösungen für den Boden erwiesen. Der Boden einer Garage muss robust genug sein, um schwere Fahrzeuge, Werkzeug und Maschinen aushalten zu können, aber gleichzeitig sollte das verwendete Material auch pflegeleicht sein.
Je nachdem welche Garage ich plane sollten immer die Standardmaße beachtet werden, die bei einer Einzelgarage 3 x 6 Meter und bei eine Doppelgarage, die zwei Autos beherbergen kann, 6 x 6 Meter betragen. Wenn man vier Autos unterbringen möchte, bieten sich zwei Doppelgaragen an. Wenn die Garagen nebeneinander liegen, würden die Maße 12 x 6 Meter betragen.
Beim Bau einer Garage muss ich so Einiges beachten, beispielsweise muss ich bestimmte Mindestabstände zum Nachbargrundstück einhalten, aber auch Zufahrtsmöglichkeiten, Wasseranschluss und Belüftung wollen durchdacht sein. Besprochen werden sollte der Bauplan auch mit den Nachbarn, denn das kann im Vorfeld Ärger ersparen und ist einer guten Nachbarschaft bereits im Vorfeld dienlich.
Angefangen von Einzelgaragen, Doppelgaragen und Reihengaragen über speziell für Hanglagen entwickelte Modelle bis hin zu Bauteilen, die aus der Garage einen praktischen Geräteschuppen oder einen funktionellen Hobbyraum machen, ist die Auswahl groß. Aber eines sollte ich immer beachten, die Garage sollte sich dem Haustyp optisch anpassen.
Ein großer Vorteil einer Garage ist, dass diese den besten Schutz für das Fahrzeug bietet und das nicht nur gegen alle möglichen Wetterkapriolen, sondern auch gegen Diebe und Tiere. Außerdem muss ich das Auto frühmorgens nicht von Schnee befreien oder die Windschutzscheibe enteisen.
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