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bonitätsgeprüfte Firmen für Bauen und Wohnen
Wenn Sanierungsmaßnahmen nicht fruchten, ist aufsteigende Mauerfeuchte häufig die Ursache. Vor der Instandsetzung des Gebäudes sollte ein Fachmann für Mauerfeuchte eine Objektbesichtigung vornehmen und eine Mauerfeuchteanalyse durchführen.
Falls die Mauern vom Boden her feucht sind, muss die Feuchtigkeitsursache behoben werden. Man spart sich wiederholte Putzsanierungen, viel Ärger, Schmutz und unnötige Ausgaben.
Nach rund 30 bis 50 Jahren wird die waagrechte Feuchteabdichtung porös und spröde. Diese Abdichtung, meist eine Bitumenschicht oder Teerpappe, bietet dann keinen Schutz mehr gegen die vom Untergrund her aufsteigende Feuchtigkeit. Die Feuchte kann nun im Kapillarsystem des Mauerwerks nach oben dringen. Putz und Bausubstanz werden geschädigt, das Gebäude im Wert gemindert.
In Gebäuden mit feuchten Mauern herrscht meist der typische, unangenehme Modergeruch. Mikroorganismen in Mauerwerk und Mörtel verursachen einen Fäulnis- und Zersetzungsprozess, der Geruch soll uns davor warnen.
Im Feuchtemilieu gedeihen Schimmelsporen und Pilze vortrefflich und belasten das Raumklima. Allergien und Reizungen der Atemwege, bis hin zu Asthma, können die Folge sein. Vor allem Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem sind daher gefährdet.
Das gilt auch bei Bauschäden. Vor jeder Sanierung sollte eine gründliche Bestandsaufnahme durch einen kompetenten Mauerwerkdiagnostikers vorgenommen werden.
Dann kommt es später nicht zu Überraschungen, weil die Reihenfolge der Sanierungsschritte nicht eingehalten wurde.
Trockenlegung des Mauerwerks